Dänemark im November

Wir waren im November nochmals in Dänemark, diesmal leider nur 5 Tage. Wir haben den billigen Easyjet Flug am Samstag Morgen nach Kopenhagen genommen und trafen uns bereits am Mittag mit unseren Freunden an der dänischen Küste. Trotz guter Wetterprognose war es arschkalt und windig als wir uns auf dem Parkplatz umgezogen, um sofort mit dem Fischen zu beginnen. Nach gut einer Stunde war eine maßige silberblanke Meerforelle gelandet. Anschließend fuhren wir zu unserem Gastgeber in die Wärme und genossen die überaus tolle Gastfreundschaft der Dänen mit viel Essen und Getränken.

Mefo aus DK

Am Sonntag war das Wetter so schlecht, dass wir unsere Freunde zum Spinnfischen auf Egli (Barsch) im Brackwasser begleitet haben. Für die Jungs waren es nur kleine Barsche und der Tag recht enttäuschend, doch für uns ein echtes Erlebnis!

Egli bzw. Barsch aus DK

 

Am Montag hatte der Wind nur noch etwa 30 km/h und wir konnten endlich wieder auf Meerforellen angeln, also los zur Küste mit unserem zweiten Gastgeber. Ich hatte ja meine neue Sage One Rute im Gepäck und wurde wegen dem offensichtlich noch ungebrauchten Korkgriff etwas ausgelacht, also musste ich beweisen dass ich damit Fisch landen kann.

Dummerweise fing ich zwei Flundern nacheinander, wenigstens ganz anständige. Meine neue Sage One wurde in Flounder-Stick umbenannt und ich habe den neuen Spitznamen Flounder-Queen erhalten. Ganz ehrlich, ich hatte meinen Spass dabei! Anschließend konnte ich doch noch drei schöne Meerforellen landen und damit meinen Ruf und den meiner Rute retten!

Flundern aus DK

Der nächste Tag war das Gegenteil vom Sonntag und es war absolut Windstill, gut für uns, schlecht für die Fischerei. Wir versuchten stundenlang Fische die wir anhand von Ringen oder Flossen an der spiegelglatten Oberfläche sehen konnten zu fangen. Leider hatten wir keinen Erfolg, daher zogen wir in die warme Stube unseres Gastgebers zurück, um uns wieder dem Bier und Essen zu widmen. Nach einer kurzen Nacht fingen wir noch ein paar kleine Fische und machten uns auf den Rückweg in die Schweiz. Was sicher ist, wir werden im nächsten Jahr wieder kommen, aber erst nach dem Schnee.

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