2 Wochen auf Meerforellen in Dänemark

Wieder einmal zog es uns Richtung Norden; wieder an die wunderschöne Dänische Küste. Doch diesmal war unser erstes Ziel Fünen, über welches wir schon so oft gehört haben. Wir hatten das Glück unseren guten Freund Dani, welcher seit Jahren diese Insel befischt, begleiten zu dürfen.

Obwohl wir schon etwas zu spät und der Grundtenor der Fischer, die wir an den Stränden trafen, eher schlecht war konnten wir bemerkenswerte Fische landen.

 

 

 

Dank Dani der uns sehr viel über diese anspruchsvolle Fischerei beigebracht hat und uns Top-Plätze zeigte, klappte es endlich mit den wirklich schönen Meerforellen.


 

Gegen Mitte unseres Trips tauchten die Hornhechte auf, über welche wir uns in gewisser Weise freuten. Da wir noch nie Hornhechte gefangen haben war Freude gross, als die ersten Schnäbel die Wasseroberfläche durchbrachen, doch nach einigen Fischen verstanden wir wieso sie bei den Meerforellen-Fischern nicht sonderlich hoch im Kurs stehen.

 

 

 

 

 
Die Tage gingen wie immer viel zu schnell zu Ende, wenn es bei der Arbeit doch auch so wäre. Wir verabschiedeten uns von Dani und Manuel, der uns auf dem Nachhauseweg von der Skjern Au besuchte, und verliessen Fünen mit guten Erinnerungen und voller Vorfreude auf die nächste Woche in Seeland. Schnell hatten wir den Schlüssel für unser Haus direkt am Strand abgeholt, das Durcheinander aus dem Auto ins Haus verlagert und in den noch nassen Wathosen zurück an die Küste… Das wäre ein Leben auf Dauer!

      

 

 

 

 

 
Dass die Dänen ein sehr freundliches und aufgeschlossenes Volk sind wussten wir bereits, trotzdem werden wir immer wieder überrascht. So durften wir per Zufall Jörn kennenlernen, der gleich am nächsten Tag mit uns ans Wasser kam. Es stellte sich heraus, dass er ein wahrer Meerforellen-Crack ist und sein Wissen mit uns teilte.


Dennoch war es weiterhin kein Zuckerschlecken, das Ostsee-Silber zu fangen. Es waren sehr heisse Tage für diese Jahreszeit, was den Hornhechten sehr gefällt, aber leider den Forellen nicht. So fischten wir meist bis spät in die Nacht und konnten noch den einen oder anderen Erfolg verzeichnen.


Die späten Sonnenuntergänge und warmen Tage genossen wir mit einem romantischen Strand-Feuer-Dinner, natürlich verbunden mit viel Fischen.

An einem Abend war es soweit, unsere harte Arbeit wurde mehr als belohnt. Nachdem Biss explodierte das Wasser und der Fisch zog davon; Mauro hakte etwas grosses! Nach Minuten des Bangens, weichen Knien und viel Vertrauen ins Vorfach war ein Traumfisch gelandet.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zum Abschluss unserer Ferien, wurden wir von unserem neuen Freund Jörn zu einem Bindeabend eingeladen. Wir lernten sehr viel über Fliegen, Dänisches Bier, Whisky und hatten viel Spass mit Jörn, Lorenzo und Morten – Danke nochmals für Alles und bis bald!

Ein Kommentar

  1. Hallo zusammen
    Es ist immer wieder schön, Eure Berichte zu lesen! Finde ich toll!

    Wünsche Euch viele und schöne Tage am Wasser.

    Glg
    Mäse

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