Zweihandsession am Rhein im April

Am 8.4.2013 zog es mich und Michi an den Rhein.  Das Ziel war klar gesteckt, denn wir wollten uns ganz den Forellen widmen und diese mit Streamer und Zweihandrute fangen. Am Rhein angekommen, sah alles recht vielsversprechend aus, so war der Wasserstand niedrig und das Wasser klar, wenn auch noch sehr Kalt.

So fischten wir Wurf für Wurf und machten Strecke, nach 2h dann der erste Ruck am anderen Ende der Schnur.

Zunächst Dachte ich an einen geöffneten Regenschirm, konnte aber nicht sein, da dieser gegen die Strömung schwamm!

Leider war es eine schöne Barbe……

Ich weiss…. „leider“ hört sich abschätzig an, jedoch bezieht sich dies auf die Tatsache, dass der Fisch von mir am Rücken gehakt wurde 😉

Wir fischten noch 2 weitere Stunden und hatten beide auch noch je einen Biss aber ohne dass weitere Fische hängen geblieben wären.

Schön wars trotzdem!

Ein Kommentar

  1. Früher bin ich regelmässig vor meiner persönlichen Lachsaison an den Rhein Nähe Zurzach gefahren um mich einzuwerfen (Speycasten). Zum trainieren habe ich stets meine alten Waddington Shank Fliegen ohne eingehängten Haken benutzt (hatte in meinem Trainingssektor des Rheins kein Patent), die ich nach einem tragischen Erlebnis nicht mehr für die Grosslachsfischerei verwende. Dabei habe ich nicht nur einmal teils heftige Bisse auf diese streamerartige Waddington-Lachsfliegen bekommen.

    Ich bin der Meinung, ein geeignetes Revier vorausgesetzt, die Zweihand-Fliegenfischerei hätte durchaus Erfolgspotenzial, würde man öfters mit dem Zweihänder hierzulande ans Wasser gehen.

    Tight-lines
    Steve

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