Meerforellen in Dänemark Oktober

Als beim Landeanflug auf Kopenhagen endlich die Dänische Küste zu sehen war, schlugen unsere Herzen höher. 

So hieß es keine unnötige Zeit verlieren, im Eiltempo Gepäck und das Mietauto holen und ab ans Wasser. Mauro landete bereits nach der ersten halben Stunde einen wirklich schönen Fisch, das muss ein gutes Zeichen sein dachten wir uns und sollten Recht behalten.

Mauros Meerforelle

Die nächsten Tage waren alles andere als einfach – typisch Meerforellenfischen halt: Wind, Regen und wenig Fisch Kontakt. Doch immerhin konnten wir jeden Tag mindestens einen Fisch (manchmal nur Kleine) landen, das war motivierend. Nach einer Woche wurden wir von unseren dänischen Kollegen an die Küste begleitet, ob es nur Glück war oder an ihnen lag, dass alle einen Fisch über 50cm landeten, lass ich mal offen.

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Dieser Tag war sowieso verrückt, Daniela hakte insgesamt 11 Fische, was wir normalerweise nur beim Eglifischen kennen aber doch NIE in der Ostsee!
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Danach hieß es Abschied nehmen, wir brachten Beni zum Flughafen, für Ihn waren die Ferien zu Ende. Er hatte sich einen perfekten Moment ausgesucht, denn danach zog der Wind auf und machte mit 60 km/h die Küste unbefischbar. Ganze vier Tage lang waren wir dazu verdonnert Fliegen zu binden, Wäsche zu waschen und Bier zu trinken, was durch die dänische Gastfreundschaft gar nicht so übel war.

Als sich der Wind legte waren wir wieder am Start und ließen keine Minute aus um ans Wasser zu kommen. Wir fingen wieder Meerforellen in verschiedensten Größen, sogar ein kleiner Dorsch und eine Flunder wurden gelandet.

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Die Tage verstrichen wie immer viel zu schnell, aber immer wieder mit schönen Fängen. Wir waren noch nie so erfolgreich und so traff es uns umso härter, dass der letzte Tag anbrach.In der Morgendämmerung fuhren wir Richtung Strand um die letzten Stunden am Wasser zu geniessen. Das Mietauto war schon mit allem unserem Plunder, Dreck, Sand und Fischschuppen bereit zur Rückgabe (sorry Dude). An diesem wunderschönen Morgen (Regen, Wind und Temperaturen um 0 Grad), erhielten wir ein nettes Abschiedsgeschenk der Ostsee: Daniela fing ihre bisher größten Meerforellen – im Doppelpack – und wir landeten mehrere wirklich schöne Fische! Hier die Bilder:

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Nach diesem perfekten Abschluss, fuhren wir etwas müde, traurig aber glücklich Richtung Kopenhagen um den Flieger nach Zürich zu erwischen. Wir müssen auf jeden Fall wieder zurück an die Ostsee, die nächsten Flugtickets sind schon gebucht :).

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